Roosevelts »New Deal« lässt mal wieder grüßen: US-Präsident Barack Obama möchte ein Infrastrukturprogramm auflegen, um die offenbar erneut einbrechende Konjunktur zu stützen. Größere Eisenbahnprojekte hätte das Land mit der schlimmsten Automobilisierung sicher dringend nötig; doch dies würde nicht reichen, um das Land nachhaltig aus der Wirtschaftskrise zu führen. Das galt schon für Obamas erstes, weit umfangreicheres Konjunkturprogramm, das sicherlich das Allerschlimmste verhindert hat, aber auch nicht mehr. Dass selbst 800 Milliarden Dollar als Stimulus nicht reichten, verwundert nicht: Die republikanische Bush-Ära hinterließ einen ökonomischen Scherbenhaufen – die Banken- und Immobilienkrise sowie private Überschuldung haben die US-Volkswirtschaft in eine tiefe Depression gestürzt.
Das Beispiel Japan lehrt, dass unzureichende und zu späte Konjunkturprogramme nur in die Dauerabhängigkeit führen. Noch immer hängt die drittgrößte Volkswirtschaft in der Deflation fest, die Staatsverschuldung hat aberwitzige Dimensionen erreicht. Die USA sind – noch – in einer besseren Lage, um gegensteuern zu können: Doch die konservativen Krisenverursacher, die bislang jeden Reformversuch Obamas zu blockieren versuchten, verspüren Aufwind. Ausgerechnet die schlechte Finanzlage, die eher den Steuergeschenken und der Kriegspolitik Bushs sowie der Wirtschaftskrise als dem Konjunkturprogramm geschuldet ist, dient ihnen als Munition Es bräuchte einen wirtschaftspolitischen Neuanfang – mit einem starken Sozialstaat und einer gestärkten Steuerbasis. Doch die Auguren sagen eher einen konservativen Roll-back voraus.
Guess again, the primary cause of the disaster was the Community Reinvestment Act enacted years ago, under Clinton, that forced banks to give loans to people who did not have the ability to repay the loans. The financial problems did not begin until Democrats retained control of Congress in 2006. It took them two years to tank the economy, which they then blamed on Bush. The factors in the economic disaster that Bush is responsible for are the liberal spending programs that he sponsored like the Senior drug spending and No child left behind.
Free markets naturally have highs and lows, but disaster is the result of interfering with those natural occurrances. You are right about the roll-back…we are going to roll back all socialism.
If free markets don’t work, why was the U.S. the most prosperous, successful and generous nation when we actually practiced those policies and not a single socialist nation has ever achieved anything?
Best regards,
Gail S
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