Edited by Alyssa Goulding
Präsident wollte im Kongress reden. Die Opposition machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Noch nie hatte der Kongress einem Präsidenten dem Wunsch nach einem Redetermin ausgeschlagen.
Das Timing schien verheißungsvoll. Am Mittwoch, zwei Tage nach dem Labor Day – dem offiziellen Ende des Sommers in den USA –, wird der Kongress erstmals nach der fünfwöchigen Sommerpause wieder zusammentreten. Welche Gelegenheit wäre günstiger, sich als anpackender, überparteilicher Präsident zu inszenieren und mit einem Paukenschlag vor der TV-Nation ein Jobprogramm zu verkünden? So zumindest dachten Barack Obama und seine Berater im Weißen Haus.
Also suchten sie bei John Boehner, dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, um einen Termin an. Dies führte freilich zum Affront. Denn Boehner fühlte sich ebenso überrumpelt wie die demokratischen Kongressführer. Stundenlang währte die öffentlich geführte Auseinandersetzung, bis der Präsident schließlich klein beigab und sich zähneknirschend auf eine Verschiebung auf Donnerstag einließ.
Es war ein Präzedenzfall. Noch nie, so Präsidentschaftshistoriker, habe der Kongress einem Präsidenten einen Wunsch nach einem Redetermin ausgeschlagen. Vergessen schien die demonstrative Eintracht nach dem Auftritt der bei einem Attentat schwer verletzten demokratischen Abgeordneten Gabby Giffords beim Votum über die Anhebung des Schuldenlimits vor einem Monat, als sich Politiker beider Couleurs um sie geschart hatten. Obamas Appell verpuffte: „Als ich im Sommer durchs Land tourte, vernahm ich eine durchgängige Botschaft: Washington muss den Parteienstreit zum Wohl des Landes beiseiteschieben.“
Kandidatendebatte als Konkurrenz
Candidate Debate as Competition
Der verbissene Konflikt zwischen Demokraten und Republikanern hat sich, geschürt durch die Polemik des republikanischen Vorwahlkampfs, weiter aufgeheizt. Hintergrund für die Verschiebung der Obama-Rede ist just eine Terminkollision mit einer TV-Debatte der Präsidentschaftsaspiranten in Kalifornien. Hätte sich der Präsident mit seinem Ansinnen durchgesetzt, hätte er einen Punktesieg im virtuellen Showdown mit seinen Gegnern erzielt. Am Donnerstag droht ihm nun mit dem Ankick der Football-Saison zwischen den Super-Bowl-Champions Green Bay Packers gegen die New Orleans Saints übermächtige Konkurrenz.
Hi – The Congress did not stop Obama. The Congress is a Co-equal Branch of Government, led by the Speaker of the House. E.g. The Speaker must ‘invite’ a guest to the house. The President cannot ‘invite’ himself anymore than a second cousin can invite themselves to a wedding.
George Washington, the first President tried this stunt in the Senate. He walked away red-faced when he was not recognized. For over 230 years+ the rules are the President requests time from the Speaker; the Speaker & President (thru proxies) negotiate time and date & then and only then, the Speaker issues an invitation. Obama did not do this and found out the hard way, the Speaker rules the House – NOT the President
Obama presides over the Executive Branch – He is NOT KING nor can he ORDER either the Supreme Court or the Congress to do ANYTHING. If he tries – the President is sent away red-faced – so Obama now shares something in common with our First President – he was humbled by Congress.
As you all watch what is happening in America these days, to understand it you must know we demand that our leaders follow the Constitution. For the last 60-70 years we’ve gotten away from that – you are seeing a reawakening of American limited Government sensibilities. That’s a Tsunami sized wave hammering the American Political class. Expect another big election or ‘wave’ election in 2012…it’s coming and it will be massive. Left leaning politicians are in big trouble.
For really astute observers – just look to the special election coming in New York to replace Anthony Wiener. No Dem (Lefty) need spend a dime to win in NYC…but they are…bad sign for lefties…