Weak Data from the US is Unsettling

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Schwache Daten aus den USA verunsichern

Donnerstags kamen die Börsen kaum vom Fleck.

Die weltweiten Aktienmärkte scheinen die Korrektur zwar hinter sich gelassen haben, von Euphorie war am Donnerstag aber wenig zu spüren. Die meisten europäischen Indizes lagen am Nachmittag im Minus oder pendelten um die Nulllinie, auch die US-Indizes starteten mit roten Vorzeichen.

Schuld für die Ernüchterung waren enttäuschende Zahlen vom US-Arbeitsmarkt: Die Einzelhandelsumsätze in den USA waren im Jänner überraschend niedrig ausgefallen. Die Händler hatten um 0,4 Prozent weniger in den Kassen als im Vormonat, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Ökonomen hatten mit stagnierenden Umsätzen gerechnet. Klammert man den Autosektor aus, verharrten die Einnahmen auf dem Vormonatsniveau. Zudem hatten in der vergangenen Woche mehr Menschen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt als erwartet.

Zu den größten Verlierern zählten Bankwerte. Doch konnte in Wien die Aktie des Faltschachtelherstellers Mayr-Melnhof zulegen: Die Ausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 soll um 15 Cent auf 2,40 Euro angehoben werden. Hinzu kommt eine Sonderausschüttung von weiteren 2,40 Euro je Anteilschein.

Dagegen mussten Schwergewichte wie Verbund, Voestalpine und Raiffeisen Bank International kräftig Federn lassen.

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