Von Apples Erfolg lernen
Es ist eine Lektion, die Apple momentan der gesamten Mobilfunkbranche erteilt. Der US-Konzern verhält sich in Sachen iPhone erstaunlich konservativ und steigert trotzdem seinen Gewinn.
Apple erteilt gerade der gesamten Mobilfunkbranche eine Lektion. Der US-Konzern verhält sich seit dem Start des iPhone vor fast genau sieben Jahren erstaunlich konservativ. Er macht nichts anderes, als das Gerät jedes Jahr nur ein bisschen weiterzuentwickeln. Die Folge: Technisch hinkt das Smartphone den Geräten der Konkurrenz hinterher. Dennoch ist das iPhone noch immer das teuerste Gerät auf dem Markt. Und Apple gelingt es sogar, auf dem hart umkämpften europäischen Markt die Umsätze zu steigern.
Wie das möglich ist? Natürlich spielt das Image eine wichtige Rolle. Doch das kommt nicht von ungefähr. Design, Funktionalität und das Zusammenspiel von Hardware und Zusatzprogrammen sind vorbildlich. Genau dies gewinnt in der Mobilfunkwelt an Bedeutung, denn für Smartphones gibt es immer bessere, komplexere Anwendungen. Das erhöht die Anforderungen an die Verlässlichkeit – zumal die schlauen Handys immer stärker zum Begleiter für beinahe alle Lebenslagen werden.
Beherzigen die Wettbewerber die Lehren aus dem Apple-Erfolg, bauen sie künftig robustere und einfacher zu bedienende Geräte. So würden alle Smartphone-Nutzer von Apples Erfolg profitieren. Im Idealfall könnten sogar iPhone-Entwickler dazu gezwungen sein, ihr Innovationstempo zu erhöhen.
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