US-Kapitol nach Schüssen abgeriegelt
WASHINGTON (USA) – Alarm-Stufe rot in Washington: In der Nähe des US-Kapitols wurde heute geschossen. Zuerst hiess es, der Schütze sei «ausgeschaltet» worden. Später teilte die Polizei mit, er habe sich selber getötet.
Nach Schüssen in der Nähe des US-Kongress-Gebäudes in Washington hat die zuständige Polizei nach eigenen Angaben den mutmasslichen Schützen gestoppt. Laut der Sprecherin Kimberly Schneider wurde er «ausgeschaltet».
Die Polizei teilte später mit, dass der Unbekannte Suizid begangen hatte. Er habe sich mit einem einzelnen Schuss getötet. Bei ihm seien keine Papiere gefunden worden, hiess es unter Berufung auf einen ranghohen Bundesbeamten weiter.
Das Kongressgebäude und das dazugehörige Besucherzentrum wurden vorsichtshalber grossräumig gesperrt. Auf der Westterrasse war zudem «ein verdächtiges Paket» entdeckt worden. Nach Angaben des Senders NBC handelte es sich dabei um einen Koffer, der in der Nähe der Leiche entdeckt worden sei.
Der Kongress befindet sich in einer Sitzungspause, daher sind nur wenige Abgeordnete in der Hauptstadt. Allerdings halten sich derzeit besonders viele Touristen in Washington auf: Die berühmte Kirschblüte ist in vollem Gange. Sie zieht jedes Jahr Besucherinnen und Besucher aus allen Teilen des Landes an.
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