Biden’s Slip-Up, Trump’s Gain

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Bidens Lapsus, Trumps Gewinn

Die an Hoppalas reiche Geschichte von US-Präsident Joe Biden ist seit Freitag um ein Kapitel reicher. Bei einem Vortrag in Connecticut sprach der 80-jährige Demokrat über die Verschärfung der Waffengesetze.

Zum Ende seiner Rede rief er ins Publikum: „God save the Queen!“. Warum er das gesagt und ob er sich auf die verstorbene britische Königin Elizabeth II. bezogen hat, ist unklar. Noch mehr Rätsel gab die Erklärung aus dem Weißen Haus auf: Biden habe jemanden in der Menge gemeint, hieß es kryptisch.

Die Episode als witzigen Lapsus abzutun ist schwer. Zu oft schon hat sich Biden verhaspelt und Verwirrung gestiftet; zu oft schon ist er geschwankt, gestolpert und zu Boden gestürzt. Doch dass er zu alt und nicht fit genug für das Präsidentenamt ist, diese Vorhalte wischt Biden lässig beiseite. Und offenbar gelingt es auch führenden Demokraten nicht, ihren Präsidenten davon zu überzeugen.

Dabei zahlt jeder Ausrutscher Bidens weiter auf das Konto seiner Widersacher ein, vor allem auf jenes von Donald Trump.

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