Deterrence Works

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March 19, 2023

Published in Frankfurter Allgemeine Zeitung
(Germany) on 15 March 2023
by Nikolas Busse (link to original link to original)

Translated from by Mallory Matsumoto. Edited by Michelle Bisson.

The U.S. and Russia will not start World War III over a single drone. But the incident over the Black Sea reveals a fundamental problem in strategy.

After an American drone crashed over the Black Sea, the United States and Russia quickly made clear they did not want a direct confrontation. That is not surprising because this unspoken agreement between Moscow and Washington has been in place since the start of the war in Ukraine.

Despite tough talk and open attempts by the West to foil the Russian invasion, deterrence between the two nuclear superpowers seems to be effective. They will not start World War III over a single drone.

Claims to Airspace Control

Still, the context of the incident reveals a problem that will continue to burden relations between NATO and Russia. Regardless of whether the Russians intentionally caused the drone to crash, which is difficult to resolve independently, they are making claims to airspace sovereignty in areas around the annexed Crimean Peninsula that, according to international law, do not belong to Russia.

The Americans will not stop flying in the region, and not only for military reasons. These missions also serve as a signal that Moscow should not consider the Black Sea a Russian sea. It exemplifies how there is more at stake in the war in Ukraine than Ukraine itself. Unrestricted access to a strategically important body of water on the border between Europe and Asia is also at play.

Die Abschreckung wirkt
Den dritten Weltkrieg werden Amerika und Russland wegen eDie Vereinigten Staaten und Russland haben nach dem Absturz einer amerikanischen Drohne über dem Schwarzen Meer rasch erkennen lassen, dass sie keine direkte Konfrontation wollen. Das ist nicht überraschend, denn dieses unausgesprochene Einvernehmen herrscht zwischen Moskau und Washington schon seit Beginn des Ukrainekrieges.
Trotz harter Rhetorik und des offenen Versuchs des Westens, die russische Invasion zu vereiteln, zeigt die Abschreckung zwischen den beiden nuklearen Supermächten Wirkung. Den dritten Weltkrieg werden sie wegen einer einsamen Drohne nicht beginnen.
Anspruch auf Lufthoheit
Trotzdem verweisen die Umstände des Vorfalls auf ein Problem, das das Verhältnis zwischen der NATO und Russland weiter belasten wird. Ganz unabhängig von der schwer unabhängig zu klärenden Frage, ob die Russen die Drohne gezielt zum Absturz gebracht haben, beanspruchen sie die Lufthoheit in Gebieten vor der annektierten Krim, die völkerrechtlich nicht zu Russland gehören.
iner einsamen Drohne nicht beginnen. Aber der Vorfall über dem Schwarzen Meer zeigt ein grundlegendes strategisches Problem.

Nicht nur aus militärischen Gründen werden die Amerikaner nicht darauf verzichten, in dieser Umgebung Einsätze zu fliegen. Sie dienen auch als Signal, dass Moskau das Schwarze Meer nicht als russischen See betrachten sollte. Das ist ein Beispiel dafür, dass es im Ukrainekrieg nicht nur um die Ukraine geht. Auf dem Spiel steht auch der freie Zugang zu einem strategisch bedeutenden Gewässer an der Grenze zwischen Europa und Asien.

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