The announcement establishing diplomatic relations is not the last word on the relationship between the United States and Cuba, but it is the first substantial step since the imposition of an economic embargo in 1960, before Obama was even born.
It remains to be seen if Obama has the will to come out from under the remaining shadow of the Cold War, which continues to influence the United States’ relationship with all the states of Central and South America. If he does, then he has drawn the single correct lesson in modern history since 1989. To be sure, in Cuba, the party and military still have the last word; the state of civil liberties is poor, and the economy depends on Venezuela.
But the Cuba of today is not the Cuba of yesterday. It is not the sponsor of terrorism nor is it, with Moscow’s blessing, the thorn in the side of the Western Hemisphere. In truth, the island is a bridge on which both Americas can meet, and finally, together, confront the real threats to world peace.
Einzig richtige Lehre
Das Kuba von heute ist nicht mehr das von vorgestern. Obamas neue Politik im Umgang mit dem Inselstaat ist mehr als folgerichtig. Er ist eine Brücke, auf der sich die beiden Amerikas treffen könnten.
17.12.2014, von DANIEL DECKERS
Das letzte Wort über die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba ist die Ankündigung von Gesprächen über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen nicht – aber das erste substantielle seit der Verhängung des Wirtschaftsembargos im Jahr 1960. Obama war damals noch nicht geboren.
Wenn er jetzt über den letzten Schatten springt, den der vor einem Vierteljahrhundert beendete Kalte Krieg bis heute auf das Verhältnis der Vereinigten Staaten zu allen Ländern Mittel- und Südamerikas wirft, dann zieht er die einzig richtige Lehre aus der Geschichte seit 1989. Zwar haben auf Kuba immer noch Partei und Militär das letzte Wort, steht es um die bürgerlichen Freiheiten schlecht, hängt die Wirtschaft am Tropf von Venezuela.
Aber das Kuba von heute ist nicht mehr wie das von vorgestern, der Förderer von Terrorismus oder der Stachel im Fleisch der westlichen Hemisphäre von Gnaden Moskaus. Die Insel ist vielmehr eine Brücke, auf der sich die beiden Amerikas treffen könnten, um endlich gemeinsam den wirklichen Bedrohungen des Weltfriedens entgegenzutreten.
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