The large Union Bank of Switzerland (UBS) has been ordered to disclose information to American legal authorities regarding approximately 52,000 American customers. These people have undeclared bank accounts in Switzerland. A related charge was filed in the U.S. District Court in Miami, Florida.
The Internal Revenue Service (IRS), which is responsible for the collection of taxes in the United States, has initiated civil proceedings against the large Swiss bank UBS. The bank stated that it is supposed to hand over information on numerous clients. UBS wants to fight this order.
On the day after the filing of this unprecedented civil charge, a bank spokesman stated that the IRS was demanding the release of information on numerous American UBS customers who keep bank accounts in Switzerland. These accounts have not been disclosed to the IRS. The summons, a so-called “John Doe summons,” which focuses on people whose identities are unknown, had already been lodged with the U.S. District Court in Miami last July. Now the order will be enforced legally.
Violation of U.S. Tax Law
According to reports in the United States, this issue involves up to 52,000 Americans who conceal their Swiss UBS bank accounts from the IRS and, by doing so, are in violation of US tax law. The accounts in question are, however, protected by Swiss bank secrecy. The UBS spokesman did not comment on this number. UBS did say that it will challenge and fight this charge vigorously. It can do this within the framework of the announced settlement with the US Department of Justice. They have many legal tools at their disposal.
The U.S. Department of Justice is making serious accusations against the bank in the recent complaint. UBS bankers are accused of having approached targeted affluent individuals at company sponsored social gatherings. The Justice Department went on to mention on its website that UBS representatives made nearly 4000 annual trips to the United States specifically to contact customers there. This was verified by UBS documents.
Initiation of Contact at UBS Events
The website indicated that UBS trained their employees so that they could prevent the discovery of their wheeling and dealing by the appropriate authorities.
Documents also showed that many contacts were made at sporting and cultural events sponsored by UBS. These events were specifically geared toward “extremely affluent Americans.”
The complaint goes on to say that the bank was aware of the illegality of its activities. UBS helped hundreds of American taxpayers set up off-shore companies to evade taxes. The court in Miami has to make a ruling on the Justice Department’s access to the accounts.
On Wednesday, UBS was giving way to American investigatory authorities in their long simmering tax battle. In this way, the world’s largest wealth manager is avoiding an immediate and threatening formal prosecution.
Die US-Justizbehörden lassen nicht locker
Auskunft über 52'000 Kunden verlangt – Grossbank geht juristisch gegen Klage vor
Die UBS soll gegenüber den amerikanischen Justizbehörden Daten von 52'000 US-Kunden offenlegen, die in der Schweiz nicht deklarierte Konten haben. Eine entsprechende Klage
wurde bei einem Bezirksgericht in Miami im US-Staat Florida eingereicht.
Die amerikanische Steuerbehörde IRS hat vor einem Bundesbezirksgericht in Florida ein Zivilverfahren gegen die
Schweizer Grossbank UBS angestrengt. Damit soll die Herausgabe zahlreicher Kundendaten durchgesetzt werden, wie die UBS mitteilte. Sie will sich dagegen wehren.
Bei der am Tag nach einem bisher einzigartigen Vergleich eingereichten Zivilklage geht es darum, dass der amerikanische Internal Revenue Service (IRS), die US-Steuerbehörde, die Herausgabe von Informationen über zahlreiche amerikanische UBSKunden
verlangt, die bei der UBS in der Schweiz Konten unterhalten, dies gegenüber der IRS aber nicht offengelegt haben, wie ein UBSSprecher
erklärte. Das Begehren - so genannte John-Doe-Summons, die sich gegen Unbekannt richten - war bereits letzten Juli beim US-Bundesbezirksgericht in Miami deponiert worden. Nun soll das Ersuchen gerichtlich durchgesetzt werden.
Verstoss gegen US-Steuerrechte
Dabei geht es laut Informationen aus den USA um bis zu 52'000 USKunden
der UBS, die ihre Schweizer Konten vor der IRS verschwiegen und damit gegen die US-Steuerrechte verstossen haben sollen. Die entsprechenden Konten sind allerdings durch das Schweizer Bankgeheimnis geschützt. Zur Zahl nahm der UBSSprecher nicht Stellung. Die UBS kündigte an, sie werde sich rigoros gegen die Klage wehren und diese anfechten. Dies sei ihr im Rahmen
des gleichentags bekannt gegebenen Vergleichs mit der US-Justiz möglich. Sie verfüge über substanzielle rechtliche Möglichkeiten.
In der neuerlichen Klage erhebt das US-Justizministerium schwere Vorwürfe gegen die Bank. An gesponserten Anlässen sollen UBS-Banker gezielt Wohlhabende angegangen sein. Fast 4000 Mal im Jahr seien UBS-Exponenten eigens in die USA gereist, um dort Kunden zu kontaktieren, teilte das Justizministerium auf seiner Homepage weiter mit. Das sei durch UBS-Dokumente belegt.
Kontaktanbahnung bei UBS-Veranstaltungen
Die UBS habe ihre Angestellten ausgebildet, damit sie eine Entdeckung ihrer Machenschaften durch die zuständigen Behörden verhindern konnten, heisst es auf der Internetseite weiter.
Dokumente zeigten ferner, dass viele Kontakte bei UBSgesponserten Sport- oder Kulturanlässen geknüpft wurden –
Anlässen, welche speziell auf «extrem wohlhabende Amerikaner» ausgerichtet gewesen seien.
Weiter heisst es in der Klage, dass der Bank die Gesetzeswidrigkeit ihrer Aktivitäten bewusst gewesen sei. Die UBS habe hunderten von
US-Steuerpflichtigen beim Aufbau von Offshore- Firmen zur Steuerhinterziehung geholfen. Über die Klage des Ministeriums auf Einsicht in die Konten muss das Gericht in Miami entscheiden.
Am Mittwoch war die UBS in dem seit Monaten schwelenden Steuerstreit mit den USErmittlungsbehörden eingeknickt. Damit entgeht der weltgrösste Vermögensverwalter einer
unmittelbar drohenden formellen Anklage.
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