Donald Trump’s Big Show Outshines His Big Lies

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Donald Trumps große Show überstrahlt seine großen Lügen

Die US-Politik und der protzige Parteitag um Donald Trump dominiert die Woche. Im Trubel darf nicht untergehen, wie der Republikaner die Regeln des Systems verschiebt. Der Kommentar.

Die große Trump-Show ist vorbei. Fürs Erste. Niemand sollte sich einlullen lassen von Donald Trumps Instinkt für den historischen Moment und von der protzigen Inszenierungskunst des republikanischen Parteitags.

In all dem Trubel nach dem Attentat auf ihn darf nicht untergehen: Donald Trump ist und bleibt eine Lügenmaschine. Schon bei der TV-Debatte im Juni gingen seine massenhaft und schamlos verbreiteten Unwahrheiten unter, weil ihm niemand Einhalt gebot und Joe Bidens desaströser Auftritt die Welt schockte.

Trump lügt weiter: Je heißer der Wahlkampf läuft, desto wichtiger werden Fakten-Checks

In seiner Nominierungsrede übertreibt Trump nun in Sachen gestiegener Steuern und Inflation. Er behauptet, zu seiner Amtszeit hätte die Welt in Frieden gelebt, obwohl es Dutzende ungelöste Kriege und Konflikte gab. Ganz zu schweigen von der größten, der Wahllüge, die Trump aufrechterhält.

2017 sprach das Trump-Team erstmals von „alternativen Fakten“. Seither vergiften Lügen die US-Gesellschaft und populistische Kräfte weltweit lassen sich inspirieren. Je heißer der Wahlkampf läuft, desto wichtiger werden Fakten-Checks. Hier sind die Medienlandschaft und die politische Konkurrenz gefragt. Das postfaktische Zeitalter darf nicht ohne Gegenwehr Einzug halten.

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