Hurrikan Helene in den USA: Katastrophe mit Ansage
Nachdem Hurrikan Helene in den USA eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat, wird Klimaschutz Thema im Wahlkampf und könnte über die nächste Präsidentschaft entscheiden. Der Kommentar.
Hurrikan Helene schockt die USA – und den Rest der Welt. Er war einer der verheerendsten Wirbelstürme, die die sturmerprobte Region im Südosten des Landes je getroffen haben. Die Schäden werden auf bis zu 100 Milliarden Dollar geschätzt, und sollten mehrere Hundert Menschen umgekommen sein, wie befürchtet wird, wäre er auch weit vorne in dieser Hitliste des Grauens.
Für alle, die sich mit der Dynamik des Klimawandels auskennen, ist das, was da gerade passiert, keine Überraschung. Die Weltmeere sind ungewöhnlich warm, und das wirkt wie ein Turbo für Wirbelstürme und andere Wetterphänomene. Für die Megafluten, die jüngst Mittel- und Osteuropa heimgesucht haben, ist es wissenschaftlich nachgewiesen. Sie wurden durch den Klimawandel doppelt so wahrscheinlich und ungewöhnlich heftig.
In den USA waren die Probleme der Klimaveränderungen bisher kaum Thema im Wahlkampf gewesen. Das ändert sich nun. Möglich, dass es mit wahlentscheidend wird. Und der Klimawandel-Leugner Donald Trump hat dabei gegenüber seiner Konkurrentin Kamala Harris schlechte Karten.
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