Für die Ukraine gibt es Sicherheit nur in der Nato. Dafür den Grundstein zu legen, könnte das Vermächtnis des amerikanischen Präsidenten sein.
Mit einwöchiger Verspätung kommt Joe Biden am Donnerstag und Freitag nun nach Berlin, zum ersten Staatsbesuch eines amerikanischen Präsidenten in Deutschland seit fast vierzig Jahren. Für den Zusammenhalt des Westens ist dieser unbeirrbare Transatlantiker bis heute ein Glücksfall. Vier Monate bleiben ihm nur noch im Amt. Aber Biden scheint entschlossen, die knappe Zeit zu nutzen – nicht so sehr für Abschiedsfeiern, sondern für Entscheidungen, die noch zu treffen sind. Wobei es ihm natürlich auch um sein Vermächtnis geht.
Die internationale Politik ist sein großes Thema. Ihr hat er sich mit aller Leidenschaft gewidmet, seit er 1972 erstmals in den US-Senat gewählt wurde. Es passt deshalb, dass der kurze Staatsbesuch in Deutschland letztlich ein Arbeitsbesuch ist. Denn Biden tritt ab in einer vom Krieg zerrissenen Welt.
Als Folge des Ukrainekrieges und der Gewalt im N
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