It is now more difficult for Kamala Harris. Many swing voters trust Donald Trump more on the economy. Is the Republican squandering his advantage?
The American Democrats’ summer fairy tale is over. The mere fact that Kamala Harris is not Joe Biden is no longer enough to incite enthusiasm five weeks before Election Day.
Dissatisfaction with the economy is retaking center stage for many voters, and that helps Donald Trump. Many Americans were doing better during his presidency, or at least, that’s what they say. They attribute the economic burden of the pandemic in the Republican’s last year in office and its consequences to Biden. More Americans trust the Republicans to solve the problems than they trust the Democrats.
As if Trump Were Given New Life
It’s as if Trump were (again) given new life. But the gift also has to be able to be received. Trump, in contrast, likes his former life better, when he was wearing most Americans out with his crassness and insults. Thus, he is bad-mouthing Harris as “mentally impaired” and immigrants as “animals” who “will walk into your kitchen” and “cut your throat.”
With it, Trump won’t shock anyone who didn’t completely sleep through the nine years since Trump came down the escalator. But he is reminding those who were hoping to benefit from Trump’s economic populism of the high price that his reelection would represent.
Harris will be grateful to Trump for that. But she still can’t afford to relax.
Trumps Geschenk für Harris
Kamala Harris hat es jetzt schwerer. Viele Wechselwähler trauen Trump in der Wirtschaft mehr zu. Verspielt der Republikaner seinen Vorteil?
Das Sommermärchen der amerikanischen Demokraten ist vorbei. Der schiere Umstand, dass Kamala Harris nicht Joe Biden ist, genügt ihr gut fünf Wochen vor dem Wahltermin nicht mehr, um Begeisterung zu entfachen.
Bei vielen Wählern rückt die Unzufriedenheit mit der Wirtschaft wieder ins Zentrum, und das hilft Trump. Denn vielen Amerikanern ging es in seiner Amtszeit besser, zumindest meinen sie das. Die auch wirtschaftlichen Belastungen der Corona-Zeit im letzten Amtsjahr des Republikaners und die Spätfolgen lasten sie heute Biden an. Die Lösung der Probleme trauen mehr Amerikaner den Republikanern zu als den Demokraten.
Als wäre Trump ein neues Leben geschenkt worden
Es ist, als wäre Trump (wieder) ein neues Leben geschenkt worden. Doch ein Geschenk muss man auch annehmen können. Trump aber gefällt sein altes Leben besser, in dem er die Mehrheit der Amerikaner mit Grobheiten und Beleidigungen ermattete. Also zieht er über die „geistig beeinträchtigte“ Harris her oder über Migranten als „Tiere“, die „in deine Küche kommen und dir die Kehle durchschneiden“.
Schockieren wird er damit niemanden mehr, der die neun Jahre seit Trumps Rolltreppenfahrt in die Politik nicht völlig verschlafen hat. Aber er erinnert diejenigen, die sich von Trumps Wirtschaftspopulismus Vorteile erhoffen, an den hohen Preis, den seine Wiederwahl bedeuten würde.
Harris wird Trump dafür dankbar sein. Ausruhen darf sie sich dennoch nicht.
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