Germany’s Foreign Minister will meet his American counterpart for the first time today. The goal is a “new transatlantic agenda"
Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier flew to Washington on Monday evening for a brief visit. The SPD candidate for Chancellor is the first German cabinet member to be received at the White House since Obama became President.
The main reason for Steinmeier’s visit will be to meet with Secretary of State Hillary Clinton. It’s unknown at this point whether he will also meet with President Barack Obama.
According to Germany’s Foreign Office, Steinmeier and Clinton will discuss the global economic crisis, energy policy and the situation in Iraq and Afghanistan. The planned closure of the Guantanamo detention facility and the possibility that Germany might accept some of the displaced prisoners may also come up. In recent weeks, Steinmeier has made it clear he hopes that regime change in the White House may lead to closer relations between Europe and the United States.
“Now is the time to formulate a new trans-Atlantic agenda we can use to confront future problems,” Steinmeier said before his departure.
In diplomatic circles, that means Steinmeier is hoping there will be improved chances for new disarmament agreements and a relaxation of U.S. – Russian relations. Because of the war in the Caucasus and U.S. plans to set up a missile defense system in eastern Europe, relations between the two powers had significantly dimmed.
Secretary Clinton’s office confirmed that she would also be meeting with her British counterpart, David Miliband.
Der Außenminister wird heute erstmals mit seiner neuen US-Kollegin zusammenkommen. Ziel ist eine "neue transatlantische Agenda"
Außenminister Frank-Walter Steinmeier flog am Montagabend zu einem Kurzbesuch nach Washington ab. Der SPD-Kanzlerkandidat ist das erste deutsche Kabinettsmitglied, das nach dem Machtwechsel im Weißen Haus von der neuen US-Regierung zu Gesprächen empfangen wird.
Im Mittelpunkt steht ein Treffen mit Außenministerin Hillary Clinton, der ehemaligen amerikanischen First Lady. Offen ist noch, ob Steinmeier bei seinem eintägigen Aufenthalt auch den neuen Präsidenten Barack Obama sehen wird.
Bei dem Treffen mit Clinton soll es nach Angaben des Auswärtigen Amtes insbesondere um die globale Wirtschaftskrise, die Energiepolitik sowie die Lage im Irak und in Afghanistan gehen. Auch die Schließung des Lagers Guantánamo auf Kuba und die mögliche Aufnahme von Ex-Häftlingen in Deutschland dürfte eine Rolle spielen. Steinmeier hatte sich in den vergangenen Wochen immer wieder dafür starkgemacht, den Wechsel im Weißen Haus für einen wieder engeren Schulterschluss zwischen Europa und den USA zu nutzen.
"Jetzt ist die Zeit, mit den USA eine neue transatlantische Agenda zu formulieren, mit der wir gemeinsam die Themen der Zukunft anpacken", sagte Steinmeier vor seinem Abflug.
In Kreisen der Delegation hieß es, Steinmeier lege besonderen Wert auf sich jetzt bietende Chancen für eine neue Abrüstungsinitiative und eine Entspannung des amerikanisch-russischen Verhältnisses. Nach dem Kaukasus-Krieg und wegen der US-Pläne für einen Raketenabwehrschild in Osteuropa hatten sich die Beziehungen zwischen beiden Mächten deutlich eingetrübt.
Nach Angaben des Außenministeriums trifft sich Clinton heute außerdem mit ihrem britischen Kollegen David Miliband.
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