Elon Musk is the third-richest person in the world. Rightly so? Yes, say Tesla shareholders.
The vote ahead of Tesla's annual shareholder meeting was about much more than just a remuneration package for a CEO. The question was whether one person should really be allowed to earn $50 billion and who should decide that. Tesla shareholders said yes to the first question. And their answer to the second question is — we, the shareholders.
As reported, in 2018, the shareholders approved a remuneration package which provided stock options to Elon Musk for reaching very ambitious targets. Musk met all the requirements, which could now earn him options currently worth around $50 billion.
Could, because a court nullified the payment package. The shareholders were not sufficiently informed about the details, the judge said. But did anyone actually feel damaged by the payment package? The plaintiff, a shareholder holding nine shares, is likely to have been encouraged by a group of lawyers who, in turn, want to claim a tenth of the remuneration they believe Musk should not receive as a fee. It is questionable whether the court will agree.
Musk, the third-richest person in the world with a fortune of $203 billion, is naturally a highly controversial figure. His detractors think he is a phony because he has yet to deliver a fully self-driving car. They criticize his polarizing X posts and believe that they will damage Tesla. And then there are those people who think there shouldn't be any billionaires at all.
But what is ultimately relevant is what Tesla’s owners, i.e., the shareholders, think — and they have voted once more to endorse the payment agreement. This time, they had sufficient information. They do not believe that it would be better if the remuneration funds remained in the company. They would prefer Musk to stay with the company.
Shareholders Would Rather Have Musk
Most shareholders bought Tesla shares because Musk is at the helm. The man who endured setbacks with his spaceflight company SpaceX before he finally managed to send rockets into orbit. A man who is now on the verge of developing fully reusable rockets. A man who transformed Tesla from a niche player into a major company and turned the car industry on its head. Shareholders know that Musk has big plans which he pursues with an unmatched tenacity. They also know that he can fail. They have nevertheless decided to buy Tesla shares.
Even so, the judge will have the final say. However, it is becoming harder to argue that the remuneration package is not in the interests of shareholders. They answered the question as to whether one of the richest people in the world is overpaid with a resounding no.
Ja, Elon Musk hat 50 Milliarden Dollar verdient
Elon Musk ist der drittreichste Mensch der Welt. Zu Recht? Ja, sagen die Tesla-Aktionäre.
Bei der Abstimmung im Vorfeld der Tesla-Hauptversammlung ging es um viel mehr als nur um ein Vergütungspaket für einen Firmenchef. Es ging um die Frage, ob ein Mensch wirklich 50 Milliarden Dollar verdienen darf und wer das entscheiden soll. Die Tesla-Aktionäre haben die erste Frage mit ja beantwortet. Und ihre Antwort auf die zweite Frage lautet: Wir, die Aktionäre.
Wie berichtet, hatten die Aktionäre im Jahr 2018 einem Vergütungspaket zugestimmt, wonach Elon Musk für das Erreichen sehr ambitionierter Ziele Aktienoptionen erhalten sollte. Musk erfüllte alle Vorgaben, was ihm nun Optionen im Wert von derzeit etwa 50 Milliarden Dollar bringen könnte.
Könnte, denn ein Gericht hat das Vergütungspaket zu Fall gebracht. Die Aktionäre seien nicht hinreichend über die Details informiert gewesen, meinte die Richterin. Doch fühlte sich tatsächlich jemand geschädigt? Der Kläger, ein Aktionär mit neun Aktien, dürfte von einer Gruppe von Anwälten ins Rennen geschickt worden sein, die ihrerseits ein Zehntel der Vergütung, die Elon Musk ihrer Meinung nach nicht erhalten soll, als Honorar erstreiten wollen. Ob das Gericht dem zustimmen wird, ist fraglich.
Natürlich ist Elon Musk, mit einem Vermögen von 203 Milliarden Dollar der drittreichste Mensch der Welt, höchst umstritten. Seine Gegner halten ihn für einen Blender, weil er noch immer das vollständig selbstfahrende Auto schuldig geblieben ist. Sie kritisieren seine polarisierenden Aussagen auf der Plattform X und meinen, dass diese Tesla schaden würden. Und dann gibt es auch noch jene Menschen, die finden, es sollte gar keine Milliardäre geben.
Doch relevant ist letztlich, was die Tesla-Eigentümer, also die Aktionäre, finden. Und die haben noch einmal abgestimmt – und sich wieder für das Vergütungspaket ausgesprochen. Diesmal waren sie auf jeden Fall ausreichend informiert. Sie sind nicht der Ansicht, dass es besser wäre, wenn die Vergütung im Unternehmen verbliebe. Sie ziehen es vor, dass Elon Musk im Unternehmen bleibt.
Aktionäre wollen lieber Musk
Die meisten haben Tesla-Aktien gekauft, weil Elon Musk an der Spitze des Unternehmens steht. Jener Mann, der mit seiner Weltraumfirma SpaceX mehrere Fehlschläge einstecken musste, bis er endlich Raketen in den Orbit schicken konnte. Ein Mann, der nun kurz davor steht, vollständig wiederverwertbare Raketen zu liefern. Ein Mann, der Tesla von einem Nischenplayer zu einem Großunternehmen gemacht und die Autoindustrie auf den Kopf gestellt hat. Die Aktionäre wissen, dass Musk große Pläne hat, die er mit einer Hartnäckigkeit verfolgt wie kein anderer. Und sie wissen auch, dass er scheitern kann. Sie haben sich dennoch entschieden, Tesla-Aktien zu kaufen.
Das letzte Wort hat trotzdem die Richterin. Doch wird es nun schwerer zu argumentieren, dass das Vergütungspaket nicht im Sinne der Aktionäre ist. Diese haben ihre Frage, ob einer der reichsten Menschen der Welt überbezahlt ist, mit einem klaren Nein beantwortet.
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