If Putin continues to try to buy time, the U.S. president should remind himself of his own proposals. But the EU in particular would struggle to impose hard sanctions on Russia.
Vladimir Putin is not the only master of the game of reacting to proposals with counter-proposals. If the Russian president thought that he could evade the debate about a cease-fire with long-winded, low-level negotiations in Istanbul, Donald Trump and Volodymyr Zelenskyy have thrown a wrench into that plan. Now, Putin is again under pressure to make a move. Trump, in particular, had the right instincts there.
Secondary Sanctions against Russia’s Oil Clients
The American president shouldn’t forget, however, what he wrote in a recent post: If the meeting planned for Thursday in Istanbul doesn’t yield any results, then Europe and the U.S. will, in fact, know “where everything stands, and can proceed accordingly!”
That may be easier said than done. The sanctions against Russia have mostly been exhausted. One of the last sharp swords that the West can still draw would be what Trump himself floated some time ago: secondary sanctions against Russia’s oil clients. That would especially affect China, India, Turkey, the EU, Hungary, Slovakia, and the Czech Republic.
So, it would mean considering other interests, too, from trade to geopolitics. And in Europe, resistance could be expected from the affected administrations. One reason Putin has been able to continue the war is that he could always count on these conflicts over goals.
Trumps Angebot und Trumps Schwert
Wenn Putin weiter auf Zeit spielt, dann sollte sich der US-Präsident an seine eigenen Vorschläge erinnern. Mit harten Sanktionen gegen Russland wird sich aber vor allem die EU schwertun.
Das Spiel, auf Vorschläge mit Gegenvorschlägen zu antworten, beherrscht nicht nur Putin. Wenn der russische Präsident dachte, er könne die Debatte über eine Waffenruhe mit langwierigen Verhandlungen auf unterer Ebene in Istanbul aussitzen, dann haben ihm Trump und Selenskyj durch ihre Angebote für persönliche Treffen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt ist Putin wieder unter Zugzwang, da hatte vor allem Trump den richtigen Riecher.
Sekundärsanktionen gegen Russlands Ölkunden
Der amerikanische Präsident sollte allerdings nicht vergessen, was er in einem jüngsten Post schrieb: Sollte das am Donnerstag in der Türkei geplante Treffen zu nichts führen, dann wissen Europa und Amerika in der Tat, „wo man steht“, und „können entsprechend vorgehen“.
Das könnte leichter gesagt als getan sein. Die Sanktionen gegen Russland sind weitgehend ausgereizt. Eines der letzten scharfen Schwerter, das der Westen noch ziehen kann, wäre, was Trump vor einiger Zeit selbst ins Gespräch gebracht hat: Sekundärsanktionen gegen Russlands Ölkunden. Das träfe vor allem China, Indien, die Türkei und in der EU Ungarn, die Slowakei und die Tschechische Republik.
Es wären also auch andere Interessen zu berücksichtigen, vom Handel bis zur Geopolitik. Und in Europa wäre mit Widerstand der betroffenen Regierungen zu rechnen. Ein Grund, warum Putin den Krieg immer wieder fortsetzen konnte, ist, dass er sich stets auf diese Zielkonflikte in der westlichen Politik verlassen konnte.
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